Kollektivvertragsabschluss Metallindustrie: Arbeitnehmer verlieren weiter an Kaufkraft!
„Der aktuelle Abschluss in der metalltechnischen Industrie ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten. Mit einer kümmerlichen Lohnerhöhung von lediglich 2 Prozent bei einer Inflation von rund 2,8 Prozent verlieren die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer real an Kaufkraft. Das bedeutet: Trotz angeblicher Erhöhung bleibt den Menschen am Monatsende weniger im Börsel“, kritisiert Landtagsabgeordneter Sandro Waldmann, FPÖ-Sprecher für Arbeitnehmer und Lehrlinge.
Besonders perfide sei es, dass gerade die SPÖ-nahen Gewerkschaften diesen Abschluss auch noch als Erfolg verkaufen wollen: „Eine einmalige Auszahlung von 1.000 Euro ist schnell verpufft und ändert nichts daran, dass die Preise für Wohnen, Energie und Lebensmittel dauerhaft hoch bleiben. Vor allem beim täglichen Warenkorb mit Grundnahrungsmitteln, Sprit oder Hygieneartikeln spüren die Menschen die Teuerung jeden Tag. Die Kaufkraftverluste sind real und sie bleiben.“
Für Waldmann zeigt dieser Abschluss einmal mehr, wie weit sich die SPÖ-nahen Gewerkschaften von den arbeitenden Menschen entfernt haben: „Während man sich in den Funktionärsbüros selbst auf die Schulter klopft, schauen Familien, Pendler und Lehrlinge durchs Fingerl. Die Beschäftigten fühlen sich von ihren angeblichen Vertretern längst im Stich gelassen.“
Die FPÖ positioniert sich klar an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: „Als soziale Heimatpartei stehen wir dafür ein, dass sich Leistung wieder lohnt, dass faire Lohnabschlüsse erkämpft werden und dass die Menschen im Land endlich die Anerkennung und Unterstützung bekommen, die sie verdienen. Wir Freiheitliche lassen die arbeitende Bevölkerung nicht im Regen stehen, sondern wir stehen hinter ihr.“