Landeshauptmann Doskozil schaut tatenlos zu, wie dem Burgenland die Fachkräfte verloren gehen!
Der aktuelle Bericht des AMS Burgenland zeigt alarmierende Entwicklungen: Immer weniger Jugendliche beginnen eine Lehre, die Zahl der unter 25-Jährigen ohne Arbeit steigt wieder an, und in vielen Landesteilen droht durch Abwanderung ein dramatischer Rückgang junger Menschen im erwerbsfähigen Alter.
„Das ist kein Randthema, sondern ein Alarmsignal für die Zukunft unseres Landes“, warnt FPÖ-Arbeitssprecher Sandro Waldmann. „Landeshauptmann Doskozil redet von Bildungsoffensiven, aber die Realität zeigt: Seine Politik lässt Lehrlinge, Betriebe und junge Familien im Stich.“
Laut AMS befinden sich derzeit nur rund 2.500 Lehrlinge in Ausbildung – so wenige wie nie zuvor. „Landeshauptmann Doskozil hat jahrelang weggesehen, wie das duale Ausbildungssystem erodiert. Statt echter Arbeitsmarktpolitik gibt es Show-Projekte und Schlagzeilen“, kritisiert Waldmann.
Waldmann fordert daher ein umfassendes „Burgenland-Paket für Arbeit & Ausbildung“ mit klaren Maßnahmen:
- Mehr Lehrlingsförderung und steuerliche Entlastung für Ausbildungsbetriebe
- Regionale Berufsschuloffensiven, um Ausbildungswege zu verkürzen
- Wohnkostenzuschüsse für Lehrlinge mit leichterem Zugang und weniger Bürokratie
- Kooperationen zwischen Schulen, Wirtschaft und Gemeinden, um Jugendlichen praxisnahe Perspektiven zu bieten
- Gezielte Unterstützung für Betriebe im ländlichen Raum, um Arbeitsplätze zu sichern
- Förderung der kleinen und mittleren Unternehmen, damit sie selbst Lehrlinge ausbilden und zu Fachkräften heranbilden können
„Wir brauchen endlich eine Politik, die jungen Menschen echte Perspektiven gibt – keine Hochglanzprospekte aus dem Büro des Landeshauptmanns Doskozil“, so Waldmann. „Wenn Landeshauptmann Doskozil weiter zusieht, wie dem Burgenland die Fachkräfte ausgehen, wird das ganze Land zum „Lehrlingsauswanderungsgebiet“.“
„Hausverstand statt PR – das ist die Antwort auf das Arbeitsmarktversagen von Landeshauptmann Doskozil!“.